Geschichtliches

….. aus San Gimignano

San Gimignano wird auch mittelalterliches Manhattan oder die Stadt der Türme genannt. Der historiscche Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Weddltkulturerbe der UNESCO. San Gimignano besitzt noch heute einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme, die in anderen Städten nur als Stümpfe erhalten blieben. 

Die Familien versuchten sich in der Höhe ihrer Türme gegenseitig zu übertrumpfen und damit ihre Macht zu demonstrieren. Das schien ihnen wichtiger zu sein als ein luxuriöses Leben, das in solchen Türmen natürlich nicht möglich war.                                                                                     

Von den einst 72 Geschlechtertürmen existieren in San Gimignano heute noch insgesamt 15.   

Vieles ist in den vergangenen Jahrhunderten durch Verfall, Krieg und Zerstörung abhanden gekommen. Aber neben der einmaligen Landschaft ist diese Region nachwievor berühmt für ihr Mandelgebäck.

……   aus dem Piemont

Cuneesi aus dem italienischen Piemont. Diese werden in der Regel nach der Stadt, in welcher diese hergestellt werden, benannt.

Cuneo liegt auf einer Höhe von 534 m s.l.m. über dem Meeresspiegel.
Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Cuneo datiert vom 23. Juli 1198, als der Ort zur „libero Comune“ („freie Gemeinde“) ernannt wurde. Der Name der Stadt leitet sich vom italienischen Ausdruck für „Keilspitze“,  „pizzo di Cuneo“,  ab und bezieht sich auf die geografische Lage auf der Hochebene zwischen den Flüssen Stura und Gesso.    

Auf das Jahr 1198 geht auch der Dom von Cuneo zurück. Im Mittelalter galt die Stadt aufgrund ihrer Lage als strategisch wichtig. 1382 begab sich die Stadt Cuneo freiwillig in den Machtbereich von Amadeus VI. von Savoyen, der die Stadt zur          Festung ausbaute.
 

Nicht zuletzt durch die Auswirkungen von Schlachten und Belagerungen wurden die Bauten des frühen Cuneo weitgehend zerstört. Die Kirche San Francesco ist, neben dem Dom, eines der wenigen heute noch vorhandenen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. Die heutige Altstadt wird durch Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert dominiert, die der Neustadt durch eine geschlossene Bebauung des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wobei die entlang der beiden Hauptstraßen, Via Roma und Corso Nizza, nahezu lückenlos vorhandenen Arkaden über breiten Gehwegen eine Eigenheit der Stadt darstellen. Der beide Stadtteile verbindende zentrale Platz, die Piazza Duccio Galimberti, stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Text- und Bildquelle : Wikipedia